ÖSV-Boarder trainieren seit Dienstag am neuen Weltcup-Hang auf der Simonhöhe. Am 14./15. Jänner finden ein Parallel-Riesenslalom sowie ein Teambewerb statt. Das Event steigt in einer „Bubble“. Weil das Skigebiet aber geöffnet ist, hoffen die Athleten auf viele Zaungäste.
Die Vorfreude steigt! Die rot-weiß-roten Snowboard-Stars bereiten sich schon auf die Weltcup-Premiere auf der Simonhöhe (14./15. Jänner) vor. Neben den Kärntner Assen Daniela Ulbing, Sabine Schöffmann, Alex Payer, Fabian Obmann und Aron Juritz macht sich auch das restliche ÖSV-Nationalteam noch bis Silvester ein Bild vom Hocheck-Hang.
Erste Schwünge am neuen Weltcup-Hang
Julia Dujmovits und Co. carven seit gestern erste Schwünge in den Kunstschnee - der sich drei Wochen vor dem Heim-Weltcup bestens präsentiert. „Die Piste muss sich noch festigen und härter werden. Es hat sich aber schon ganz gut angefühlt“, erzählt Sabine Schöffmann.
Der Hang ist relativ leicht. Das macht es schwer, hier zu gewinnen. Es wird richtig knackig.
Alexander PAYER, ÖSV-Snowboarder
Obmann: „Die Quali wird ein Gemetzel!“
Wie Freund und Teamkollege Alex Payer konnte sie hier schon einen Europacup für sich entscheiden, kennt die Piste in- und auswendig. „Der Hang ist relativ einfach – so ehrlich muss man sein. Aber wir wollten ein enges, knackiges Rennen!“, so Payer.
Obmann (zuletzt Vierter in Bannoye) betont: „Es gibt viele Sieganwärter – in der Quali wird es ein Gemetzel. Du darfst keine Fehler machen!“
Athleten glauben trotz Verbot an 1000 Zuseher
Die Olympia-Generalprobe wird in einer Corona-„Bubble“ stattfinden. Die Athleten sind völlig isoliert, der ÖSV erlaubt auch keine Zuseher. Trotzdem glauben die Athleten an bis zu 1000 Fans. „Das Skigebiet ist offen – ich hoffe, dass viele Leute Skifahren oder Snowboarden gehen und uns über den Zaun zusehen“, schmunzelt Alex.
Drei Weltcups vor Olympia-Generalprobe
Bis es endlich soweit ist, stehen noch drei harte Wochen – inklusive der Weltcups in Scuol (Sz) und Bad Gastein (Sbg) – auf dem Programm. Der Parallel-Riesentorlauf auf der Simonhöhe ist der letzte Bewerb vor den Olympischen Spielen in Peking. Bei vielen Nationen werden die internen Tickets also in Kärnten vergeben.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.