Viele Wege führen auf den 1630 Meter hohen Hausberg von Leoben und Niklasdorf, wobei dieser Tipp sich perfekt zum Wandern im Winter eignet - mit oder ohne Schneeschuhe.
Die Mugel erfreut sich entsprechender Beliebtheit, dies auch, weil auf dem Gipfel das gemütliche Mugel-Schutzhaus zur Einkehr – Sommer wie Winter – einlädt. Das erste Schutzhaus wurde hier im Jahre 1904 erbaut, wodurch es zu den ältesten Alpinhaus-Standorten in der Steiermark zählt. Im Jahr 2010 wurde ein moderner Neubau errichtet, der für Festlichkeiten und Seminare bestens geeignet ist. Das kostbare Wasser für die Hütte wird übrigens von der 120 Meter tiefer liegenden und rund 1000 Meter entfernten Wappleralmquelle hinaufgepumpt.
Auch der Ausblick von der Schutzhütte beeindruckt: Vom Hochschwab, den Eisenerzer Alpen bis hin zu den Seckauer Tauern mit den tief unten liegenden Tälern der Mur und Mürz reicht die Aussicht. Ein beliebtes Fotomotiv ist das moderne Gipfelkreuz von einem Niklasdorfer Künstler. Ein lohnendes Winterwanderziel hoch über der Stadt Leoben.
So bleiben Sie am richtigen Weg
Wir starten beim Winterparkplatz (722 m) im Niklasdorfergraben und orientieren uns an den gelben Wegweisern in Richtung Ochsenstall/Mugel. Es geht gleich bergauf entlang der Forststraße, am Sommerparkplatz vorbei bis zur Abzweigung Hüttenanger/ Rosseck. Wir bleiben geradeaus und kommen bei einem Jagdhaus vorbei.
Weiter der Straße folgend wandern wir entlang des Silberbrunngrabens, um dann rechts bergauf den Wald zu verlassen. Wir erreichen die Almlandschaft rund um den Ochsenstall und folgen der Straße, die am Sendeturm (1429 m) vorbeiführt. Links haltend geht es über die Wiese und dann noch über den steileren Gipfelanstieg durch den Wald, bis wir die Mugel (1630 m) erreichen. Der Rückweg erfolgt über die Aufstiegsroute.
Hier finden Sie die Wanderung.
Elisabeth Zienitzer, Silvia Sarcletti
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