Drama im Zuge des Assistenzeinsatzes an der Grenze im Burgenland: Ein junger Miliz-Soldat aus der Steiermark hat sich am Samstagvormittag gegen 11.15 Uhr mit seiner Dienstwaffe selbst getötet.
Bei der Tatwaffe handelt es sich um eine Militärpistole (Pi 80), der junge Mann dürfte sich vorsätzlich in den Kopf geschossen haben.
Laut ersten Erhebungen gab es keine Anzeichen, dass der Soldat psychische Probleme gehabt hätte. Er galt als ruhig und verschlossen. Vorerst wurde auch kein Abschiedsbrief oder Ähnliches gefunden.
Möglicherweise ergibt die Spindöffnung Hinweise auf den Hintergrund der Verzweiflungstat. Die Ermittlungen laufen.
Wenn Sie oder eine Ihnen nahestehende Person sich in einer psychischen Ausnahmesituation befinden oder von Suizid-Gedanken betroffen sind, wenden Sie sich bitte an die Telefon-Seelsorge unter der Telefonnummer 142. Weitere Krisentelefone und Notrufnummern finden Sie HIER.
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