Wilde Spekulationen

Landesrätin kandidiert nicht bei Wahlen in Krems

Niederösterreich
28.01.2022 11:04

Womöglich gleich nach den Sommerferien, gewiss aber im Herbst wird in Krems ein neuer Gemeinderat gewählt. Während Bürgermeister Reinhard Resch wieder für die SPÖ ins Rennen gehen wird, hält sich die ÖVP bei der Frage nach dem Spitzenkandidaten noch bedeckt. Fix ist aber: Entgegen diverser Spekulationen in Lokalmedien wird Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister nicht antreten.

Mit einem bunten Programm vom Bau der neuen Badearena über grüne Themen bis hin zu mehr Kindergartenplätzen will Bürgermeister Reinhard Resch (SPÖ) heuer bei der Kremser Gemeinderatswahl punkten. Und das muss er wohl auch. Denn seit dem Rücktritt von Ex-Vizebürgermeister Erwin Krammer (ÖVP) weht in der Stadtpolitik ein anderer Wind. Hartnäckig halten sich Gerüchte, dass die ÖVP mit der FPÖ koaliere, falls es beim Urnengang eine Mehrheit rechts der Mitte geben sollte. Und dass dieses Polit-Manöver aktuell auch bereits vorbereitet werde.

Rosenkranz tritt bei FPÖ an
Ein Dementi gibt es dazu von FPÖ-Stadträtin Susanne Rosenkranz. Sie verrät außerdem, wieder als Spitzenkandidatin ins Rennen zu gehen – und ist dem möglichen Koalitionspartner damit einen Schritt voraus. Seit Monaten kursieren wilde Spekulationen darüber, wer den Bürgermeistersessel nach zehn Jahren für die ÖVP zurückerobern soll. Fest steht nur, wer es nicht wird. So weist Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister das Gerücht um ein Antreten ihrerseits zurück: „Das stimmt nicht.“ Ebenso nicht antreten wird Dieter Faltl, Direktor der Weinbauschule. Er wurde bereits vor der letzten Wahl gefragt, lehnte damals ab und steht der ÖVP auch aktuell nicht zur Verfügung.

Sedelmaier und Berger-Grabner stehen auf der Kandidatenliste. (Bild: VP Krems)
Sedelmaier und Berger-Grabner stehen auf der Kandidatenliste.

Fix auf der Liste zu finden sind indes Bundesrätin Doris Berger-Grabner und Vizestadtchef Martin Sedelmaier. Bei beiden scheint aber unklar, ob sie das Amt überhaupt anstreben. „Wir konzentrieren uns nicht auf Gerüchte, sondern auf die Arbeit für Krems“, heißt es aus der Stadtpartei.

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