Weiter im Sinken sind die Impfzahlen in der Steiermark: In den vergangenen sieben Tagen wurden nur noch etwas mehr als 21.000 Stiche gesetzt. Ab dem 1. März wird daher das Angebot des Landes etwas reduziert: Die Impfstraßen haben weniger lang geöffnet und sind sonntags geschlossen. Die Impfbusse werden Ende März eingestellt.
In der Vorwoche bestätigten die steirischen Impfkoordinatoren Überlegungen, die Impf-Infrastruktur etwas zu reduzieren. Nun steht fest: Ab 1. März haben die Impfstraßen von Montag bis Samstag nur noch acht statt bisher zwölf Stunden geöffnet (die genauen Zeiten stehen noch nicht fest), sonntags bleiben sie zu. Beibehalten werden aber alle 17 Standorte.
Bis Ende März fahren auch noch die drei Impfbusse, dann soll dieses Angebot aber enden. Bei einer Videokonferenz mit allen steirischen Gemeinden wird dieses Thema nächste Woche besprochen - aber auch ermutigt, nochmals fürs Impfen zu werben. Kommunen mit einer Impfquote jenseits der 80 Prozent erhalten ja eine Prämie vom Bund.
„Fortschritte im Millimeterbereich“
In den vergangenen sieben Tagen gab es nur 21.735 Corona-Impfungen in der Steiermark. In der Woche davor waren es noch knapp 27.000 - die Tendenz ist also weiter sinkend. Das gilt auch für Erstimpfungen, es sind im Schnitt lediglich 270 am Tag. Von „Fortschritten im Millimeterbereich“ spricht der stellvertretende Landesamtsdirektor Wolfgang Wlattnig.
Große Menge an Novavax erwartet
Einen „Booster“ könnte der neue Novavax-Impfstoff bringen. Er soll ab Ende Februar/Anfang März verfügbar sein. Impfkoordinator Michael Koren erwartet mehr als 100.000 Dosen für die Steiermark alleine in der ersten Woche. Wie groß die Nachfrage tatsächlich sein wird, wird sich aber erst weisen.
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