Heftige Gewitter toben
Australien: Tote bei schweren Überschwemmungen
Bei schweren tagelangen Überschwemmungen im Nordosten Australiens sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Man befürchtet, dass die Zahl im betroffenen Südosten des Bundesstaats Queensland noch weiter steigen könnte, berichteten australische Medien. Die Region wird seit mehreren Tagen von heftigen Gewittern heimgesucht, Auslöser sei ein sich nur langsam bewegendes Tiefdruckgebiet, heißt es.
Die Behörden hatten Hunderte Einwohner in der Region bei der Stadt Gympie dazu aufgefordert, sich angesichts des rapide steigenden Pegels eines naheliegenden Flusses in Sicherheit zu bringen. Einige Orte seien durch die Wassermassen von der Außenwelt abgeschnitten. Am Samstag warnten die Behörden vor weiteren gefährlichen Gewittern mit möglichen „heftigen Regenfällen und lebensbedrohlichen Überschwemmungen“.
Zugverkehr wurde teilweise eingestellt
Auch einige Vororte der Millionenmetropole Brisbane am Samstag teils unter Wasser. In den betroffenen Gegenden sei der Zugverkehr zeitweise eingestellt worden. Für diesen Sonntag warnte Oberbürgermeister Adrian Schrinner, dass Flutwasser in Tausende Anwesen entlang des Brisbane Rivers eindringen könnte. Er rief betroffene Anrainer in tieferliegenden Gebieten Brisbanes und Umgebung dazu auf, sich mit Sandsäcken und lebenswichtigen Gütern einzudecken und sich für eine mögliche Evakuierung bereitzuhalten.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.