Die meisten Wiener spüren die Inflation bereits auf ihrem Konto. 93 Prozent erwarten einen weiteren Anstieg der Fixkosten in diesem Jahr. Zum Leben bleibt immer weniger Geld - unabhängig vom Krieg in Osteuropa. Eine Umfrage im Auftrag der „Krone“ zeigt spannende Fakten zur Teuerung.
Wofür müssen die Wiener bereits jetzt mehr Geld ausgeben? Im Auftrag der „Krone“ hat das Institut für Demoskopie und Datenanalyse (IFDD) 800 Wiener – zu verschiedenen Themen (in den nächsten Tagen mehr dazu) - befragt. Darunter die Inflation. Die Ergebnisse:
IDFF-Chef Christoph Haselmayer befürchtet, dass viele Menschen finanziell auf der Strecke bleiben könnten. Denn der Ukraine-Krieg wird die Inflation zusätzlich anheizen. Eine offene Frage ist, wie die Europäische Zentralbank reagiert. Bleibt sie bei der Politik des billigen Geldes bei gleichzeitiger Verknappung des Warenangebots?
Der Ukraine-Krieg wird die Inflation noch weiter anheizen und es wird das Thema 2022. Leider werden dabei viele Menschen finanziell auf der Strecke bleiben.
IFDD-Chef Christoph Haselmayer
Kehren wir zur Umfrage zurück. Hier zeigt sich, dass die Sparpolster (sofern überhaupt vorhanden) dünner werden:
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