Die blau-gelbe Hilfe für Flüchtlinge aus der Ukraine kennt keine Grenzen. Wie die „Krone“ nun erfuhr, lässt Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) für sie nun Pop-Up-Impfungen vorbereiten.
Seit Samstag sind die Masken gefallen und die Konzerthallen und Discos wieder voll. Ein Tag zum Feiern oder ein Fest für das Virus? Die NÖ-Landespolitik bleibt skeptisch. „Die Lockerungen der Bundesregierung sind in Kraft getreten. Angesichts der immer noch hohen Zahlen ist es umso wichtiger, vorsichtig zu sein und die Eigenverantwortung hochzuhalten“, meint Königsberger-Ludwig.
Pop-Up-Stationen in Vorbereitung
Verantwortung übernimmt sie selbst indes in Sachen Ukraine-Hilfe. Denn wie die „Krone“ erfuhr, lässt die Gesundheitslandesrätin in den NÖ-Flüchtlingsunterkünften eigene Pop-Up-Impfstraßen vorbereiten. „Wenn hier der Bedarf da ist, werden wir rasch reagieren“, heißt es dazu von den Behörden.
Popper prognostiziert „eindeutigen Rückgang“
Mit Königsberger-Ludwig auf der Kommandobrücke der Pandemiebekämpfung steht seit zwei Jahren auch Landesvize Stephan Pernkopf. Er appelliert ob der noch hohen Infektionswerte und Auslastungen in den Kliniken zur Vorsicht. Ein Hoffnungsschimmer seien aber die neuesten im St. Pöltner Regierungsviertel eingelangten Prognosen: „Experten wie Niki Popper prognostizieren einen eindeutigen Rückgang der täglichen Neuinfektionen in den nächsten Tagen, trotz der Öffnungen“, so Pernkopf.
Guten Kontakt pflegt er zu dem neuen Gesundheitsminister Johannes Rauch: „Wir reichen ihm die Hände und bieten unsere Hilfe als Bundesland an. Die Pandemie kann man nur gemeinsam lösen“, gibt Pernkopf die Devise vor.
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