Sturm hatte die Partie in Wiener Neustadt am Sonntag durch ein kurioses Handspiel von Edin Salkic und einen dafür verhängten Elfmeter in der 87. Minute für sich entschieden. Am Dienstag war deshalb von einer Privatperson bei der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt eine Betrugsanzeige eingebracht worden.
„Auf Basis einer detaillierten Analyse des weltweiten Wettmarktes liegen keine Anhaltspunkte vor, die auch nur den Anfangsverdacht einer sportwettbezogenen Manipulation rechtfertigen“, sagte nun Andreas Krannich von Sportradar. Die vorgetragenen schwerwiegenden Anschuldigungen seien zumindest aus Sicht des festgestellten Wettverhaltens nicht nachvollziehbar.
"Wettverhalten spiegelte den Spielverlauf wieder"
"Das Wettverhalten spiegelte den Spielverlauf wieder. Die erhöhten Umsätze vor Spielbeginn sind durch attraktive Quotenangebote im Wettmarkt zu erklären - wie sie regelmäßig zu beobachten sind. Sollten anderweitige konkrete Erkenntnisse vorliegen, sollten diese zuerst den Strafverfolgungsbehörden sowie den zuständigen Sportverbänden mitgeteilt werden", ergänzte Krannich.
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