Sie wollte ein Licht für den Frieden anzünden, gegen den Krieg in der Ukraine - und steht jetzt vor den Trümmern ihrer Existenz: In der Wohnung einer Steirerin hat es vermutlich durch diese Kerze zu brennen begonnen, vieles ist vernichtet. Auch eine ihrer geliebten Katzen ist im Feuer gestorben, die zweite kämpft um ihr Leben.
Es war Donnerstag in der Früh, als Andrea P., wie schon oft zuvor, ein Friedenslicht in ihrer Wohnung entzündete. „Weil mich der Krieg in der Ukraine so betroffen macht“, schildert sie. Und weiter: „Ich war mir zu hundert Prozent sicher, dass ich es ausgemacht habe, als ich die Wohnung verlassen habe.“ Dennoch dürfte die Kerze den verheerenden Brand ausgelöst haben.
In der Arbeit, zehn Fußminuten entfernt, hörte sie später die Feuerwehrsirenen, „und dachte noch, oh je, irgendwo brennt’s in Laßnitzhöhe, hoffentlich nichts Schlimmes“. Minuten später rief sie schon der Nachbar aus dem Vierparteienhaus mit der Schreckensnachricht an. Und obwohl die Feuerwehr alles unternahm, wurde sehr viel zerstört in der Wohnung. „Selbst von dem, was noch übrig ist, ist nicht mehr viel zu gebrauchen“, sagt Bürgermeister Bernhard Liebmann, der eine Spendenaktion ins Leben gerufen hat. „Auch wenn die Versicherung was übernimmt, bleibt viel an Schaden übrig. Hier kommt Hilfe wirklich an.“
Zu den materiellen Einbußen kommt die Trauer um die geliebte Katze „Malina“; sie ist am Rauchgas erstickt. Die zweite Katze, „Filou“, kämpft beim Tierarzt um ihr Leben! Auch diese Behandlung wird richtig teuer.
Wenn Sie die Steirerin in Not, die inzwischen bei ihrer Tochter untergekommen ist, unterstützen möchten: „Die Krone hilft - Steiermark“, IBAN: AT07 2081 5025 0071 8404. KW Feuer.
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