„Wieso gibt es noch keinen Ukraine-Hilfe-Koordinator in Oberösterreich?“, fragte SPÖ-Chef Michael Lindner zuletzt am 14. März in einer Aussendung. Eine Antwort von Thomas Stelzer (ÖVP) kam gestern: Der Landeshauptmann bestellte Brandrat Thomas Voglhuber zum Leiter des Aufgabenbereichs Ukraine-Hilfe innerhalb des Landes-Krisenstabs. Die „Dauer der Kriegshandlungen und damit der zu erwartende fortdauernde Flüchtlingsstrom“ seien nicht abschätzbar, begründet Integrationslandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP) den Schritt.
Zwei zusätzliche Registriergeräte
Am Mittwoch wurden in OÖ auch zwei zusätzliche Registriergeräte zum Scannen biometrischer Daten (Fingerprints) von ukrainischen Flüchtlingen in Betrieb genommen. „Wir haben sie aus dem Burgenland bekommen, sie verstärken nun die bestehenden Standorte in Wels und Linz“, sagt Integrationslandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer. Mittlerweile konnten in Oberöstereich auch fast 3000 Ukrainer registriert werden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.