Der Umweltbericht über das slowenisch/kroatische Atomkraftwerk Krško ist eine 547-seitige Märchenstunde. Darin sind sich alle einig. Auch in Kärnten gibt es dazu heftige und durchwegs kritische Reaktionen von Seiten der Landespolitik.
m Rahmen eines Online-Meetings diskutierten auch die für den Umweltbereich zuständigen Landesrätinnen Sara Schaar (Kärnten) und Ursula Lackner (Steiermark) den Umweltverträglichkeitsbericht zum AKW. „Dieser Bericht ist absolut intransparent. Nicht nur, dass darin die Erdbebengefahr nach wie vor als gering eingestuft wird - der Bericht beinhaltet auch keine Prüfungen von Alternativen zur Laufzeitverlängerung“, so die Landesrätinnen Lackner und Schaar. Atomkraft sei weder grün, noch eine Übergangstechnologie auf dem Weg zur Klimaneutralität, wird festgehalten.
Auch das Team Kärnten protestiert gegen eine Laufzeitverlängerung. Obmann Gerhard Köfer: „Mir erscheint es leider so, als wolle Slowenien geradezu eine Atomkatastrophe heraufbeschwören. Krško betreffend kann es nur eine Devise geben und die lautet, das Kraftwerk zu schließen.“
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