„Damals war Licht wesentlicher Stromverbraucher,“ erklärt Energie-Steiermark-Sprecher Urs Harnik-Lauris. Smartphones oder Geschirrspüler sollte es erst später in jedem Haushalt geben. „Heute macht Licht nur noch sechs Prozent aus.“
Wofür die Steirer Strom brauchen
Laut Daten des Energieversorgers frisst nun Warmwasser 32 Prozent an Strom, Kochen 12, die Waschmaschine fünf und nicht ausgesteckte Geräte („Standby“) vier Prozent. Es sind Tätigkeiten, die meist zeitunabhängig sind: Gewaschen wird zu jeder Tageszeit, egal ob die Uhr umgestellt wird oder nicht. Auch viele andere Faktoren hätten seither den Verbrauch beeinflusst.
Durch Sonne muss weniger zugekauft werden
Nun habe sich sogar ein anderer Effekt, etwa durch Fotovoltaik, eingestellt: „Je länger es hell ist, desto mehr Strom wird dann gewonnen. Der Zukauf geht in dieser Zeit zurück.“ Stromverbrauch bei Sonnenschein bedeute einen höheren Nutzungsgrad bei erneuerbarer Energie.
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