„27 Prozent unserer Landwirtschaftsbetriebe arbeiten biologisch. In keiner anderen EU-Region gibt es einen höheren Anteil an Bioerzeugnissen“, berichtete Vize-Landeschefin Eisenkopf bei der Präsentation „Grüner Bericht 2021“.
Der Trend, dass sich immer mehr Unternehmer vom Massenproduzenten unterscheiden wollen, geht weiter nach oben. Im Zuge der Bioumstellungsförderung wurden 2021 an 180 Betriebe 1,5 Millionen Euro ausbezahlt, heuer sollen sich weitere 135 Umstiegswillige 675.000 Euro teilen. „Unser Ziel ist eine Ausweitung des Bio-Flächenanteils von derzeit 37 auf 50 Prozent bis 2027“, sagte Eisenkopf.
Was außerdem im Grünen Bericht zu lesen ist: 80 Prozent des Produktionswerts der burgenländischen Landwirtschaft von 480 Millionen Euro stammen aus der pflanzlichen Erzeugung, 14 Prozent aus der tierischen. Rund 260.000 Tonnen Getreide wurden geerntet, österreichweit waren es 5,2 Millionen Tonnen. Verbraucht wurden in der Republik 6,3 Millionen.
Zumindest bis Herbst sind die Speicher voll. „Obwohl es keine Lieferungen aus der Ukraine gibt - Hamsterkäufe sind nicht notwendig“, sagte Eisenkopf.
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