Planungsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) hat am Freitag einen weiteren Abschnitt der U-Bahnlinie U5 zur Detailplanung und Umsetzung an Finanz- und Öffi-Stadtrat Peter Hanke (SPÖ) und die Wiener Linien übergeben. Der neue Sektor erstreckt sich nach der Station Frankhplatz bis zum Elterleinplatz. Sima sah bei dem Medientermin zur Übergabe einen „Meilenstein für den Klimaschutz“.
Mit der Verlängerung der U5 wird somit auch der Nordwesten von Wien an das U-Bahnnetz angebunden, stark frequentierte Öffi-Linien wie U3, U6, 6, 43 und 13A sollen damit entlastet werden. Die nun zur Umsetzung freigegebene Strecke umfasst die Stationen Arne-Karlsson-Park, Michelbeuern-AKH und Elterleinplatz. Mit dem Baubeginn des neuen Abschnitts ist in den Jahren 2026/2027 zur rechnen.
„Meilenstein für Erreichung der Klimaschutzziele“
Insgesamt investieren die Stadt Wien und der Bund sechs Milliarden Euro für den U-Bahnausbau U2xU5, der zwischen dem Jahr 2032 und 2035 abgeschlossen werden soll. Trotz Kopfzerbrechens wegen der Inflation und Schwierigkeiten im Baubereich sprach Hanke aus derzeitiger Sicht von „Planungssicherheit“. Zudem werden durch die Arbeiten 30.000 Arbeitsplätze in Wien gesichert.
Der Ausbau von U2 und U5 kommt Sima zufolge auch dem Klimaschutz zugute. Pro Jahr werden 300 Millionen zusätzliche Fahrgäste „umweltfreundlich von A nach B gelangen - ein Meilenstein für die Erreichung unserer Klimaschutzziele im Verkehrsbereich“, meinte die Stadträtin.
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