Das Nein des Deutschen Bundestages zur Corona-Impfpflicht ab 60 Jahren ist für FPÖ-Chef Herbert Kickl ein „Sieg der Vernunft“. Zudem ortete Kickl „eine klare Absage an dieses unverhältnismäßige Zwangsregime“. ÖVP und Grüne, aber auch SPÖ und NEOS sollten sich daran ein Beispiel nehmen und das Impfpflicht-Gesetz „ein für alle Mal“ aufheben, forderte der Bundesparteiobmann der Freiheitlichen am Donnerstag.
Österreich wäre das einzige Land in Mitteleuropa, das mit der allgemeinen Impfpflicht „ohne Not“ einen massiven Eingriff in die körperliche Unversehrtheit über die Bevölkerung verhänge, fuhr Kickl fort.
„Unsere Regierung nimmt sich ja auch sonst so gern bei allen möglichen ,Blödsinnigkeiten‘ die deutsche Politik zum Vorbild. Jetzt hat sie Gelegenheit, den Deutschen einmal etwas Vernünftiges und Notwendiges nachzumachen, nämlich die Absage an ein Impfzwang-Regime, das die Grund- und Freiheitsrechte mit Füßen tritt und jedweder wissenschaftlichen Evidenz entbehrt“, so der FPÖ-Parteichef.
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