„Die Ergebnisse unserer aktuellen Umfrage belegen die hohe Identifikation mit der Rettungsgasse“, betonen die ASFINAG-Vorstände Hartwig Hufnagl und Josef Fiala erfreut. Die Rettungsgasse ist ja kein lästiges Regelwerk, sondern unterstützt Feuerwehr, Rettung und Polizei dabei, im Ernstfall Leben zu retten. Durch die Rettungsgasse sei man zwei Minuten schneller am Unfallort, so die Bilanz der Einsatzkräfte.
Die Solidarität mit den Unfallopfern ist wichtig, denn sie können nicht warten. Das wollen wir auch weiterhin betonen.
ASFINAG-Vorstand Josef Fiala
Unwissenheit bekämpfen
Es gibt aber nach wie vor „schwarze Schafe“ unter den Autolenkern im Land. Als Ursachen vermuten die Umfrageteilnehmer des Straßenerhalters eine Mischung aus Unsicherheit, Unwissenheit, Ignoranz und aggressivem Fahrverhalten.
Gebildet wird die Rettungsgasse übrigens im Durchschnitt ab einer Geschwindigkeit von 20 km/h. Und das Wissen, wie sie zu bilden ist, sei zwar gut, aber nach zehn Jahren immer noch ausbaufähig. Immerhin scheitern 13 Prozent der Autofahrer an der richtigen Antwort für eine zweispurige und zusätzliche 16 Prozent bei der Frage nach der Rettungsgasse auf dreispuriger Fahrbahn.
Einfach erklärt: Fahrer auf der linken Fahrspur ganz nach links, und auf allen anderen Fahrstreifen orientiert man sich nach rechts.
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