Der 75-jährige tödlich Verunglückte aus dem Bezirk Hollabrunn kam in den Mittagsstunden mit seinem Pkw bei Langau (Bezirk Horn) nach links von der Fahrbahn ab und prallte im Straßengraben gegen einen Baumstumpf. Der Motorraum wurde dabei stark beschädigt und das Fahrzeug fing Feuer - die Brandwunden des Autofahrers waren lethal.
Lenker auf A21 von Feuerwehr aus Wrack geschnitten
Schwer verletzt konnte gegen 14 Uhr ein 54-Jähriger auf der A21 (Wiener Außenring-Autobahn) aus einem Unfallwrack gerettet werden. Der aus dem Bezirk Zwettl stammende Autofahrer hatte laut Sicherheitsdirektion bei Hinterbrühl (Bezirk Mödling) eine Tagesbaustelle übersehen und prallte schließlich gegen einen Anhänger der Autobahnmeisterei. Sein Wagen wurde durch den Anprall gegen die rechte Leitschiene geschleudert und kam dann am zweiten Fahrstreifen zum Stillstand. Der Lenker musste von der Feuerwehr aus dem Wrack geschnitten werden. Er wurde mit dem Notarzthubschrauber ins Landesklinikum Wiener Neustadt geflogen.
Zwei Verletzte bei Frontalcrash
Im Bezirk Baden wurden kurz nach 18 Uhr beim Crash zweier Pkws beide Lenker verletzt, ein 22-Jähriger dabei schwer. Der 47-jährige Unfallgegner gab bei der Exekutive zu Protokoll, der junge Badener habe auf der L154 im Freilandgebiet von Trumau (Bezirk Baden) die Kontrolle über seinen Wagen verloren und sei nahezu frontal in seinen Pkw gekracht. Freunde des Unfallopfers teilten krone.at jedoch mit, dass sich der Crash anders zugetragen haben dürfte. Vielmehr sei der ältere Pkw-Lenker "ohne nach links oder rechts zu schauen" aus einer Ausfahrt "geschossen" und anschließend in gegen die rechte Fahrzeugseite des 22-Jährigen geprallt.
Der junge Mann erlitt lebensgefährliche Verletzungen und musste auf der Intensivstation in künstlichen Tiefschlaf versetzt werden. Er erlitt laut seiner Freundin schwere innere Blutungen und einen Oberschenkelbruch, seine Lunge wurde gequetscht sowie seine Leber beschädigt.
Bilder: Lukas Derkits/BFK Mödling, ÖAMTC
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