Zahlreiche Einsätze

Heftige Unwetter hielten Hunderte Florianis auf Trab

(Bild: FF Pusterhofer)

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(Bild: BFV Mürzzuschlag)

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Schwere Gewitter mit Starkregen sind am Fronleichnamstag über die Steiermark hinweg gezogen und haben Hunderte Einsatzkräfte auf Trab gehalten. Ein Stromausfall im Bezirk Bruck sorgte für "Einbruchsalarm" in einigen Banken.

"Die Unwetter kamen in zwei Wellen, wobei die zweite ab dem Nachmittag die viel heftigere war", berichtete Thomas Meier vom Landesfeuerwehrverband. Arg betroffen war der obersteirische Bezirk Mürzzuschlag, wie Robert Pusterhofer vom Pressedienst erzählte. Heftige Hagelgewitter zogen über die Region hinweg. Es kam zu Überflutungen, Straßensperren und Vermurungen.

Starker Dauerregen 
Im Bezirk Bruck/Mur führte starker Dauerregen ebenfalls zu überschwemmten Straßen und Kellern. In St. Lorenzen wurde ein Mehrparteienhaus teilweise abgedeckt. Die Einsatzkräfte waren im Dauereinsatz. Durch entwurzelte Bäume kam es im Bezirk zu Stromausfällen - dadurch wurde in einigen Geldinstituten und anderen gesicherten Objekten vermeintlicher "Einbruchsalarm" ausgelöst. Auch im Großraum Knittelfeld wurden einige Keller und Straßen überflutet.

Die Gewitterfront zog über Graz weiter in Richtung Süden und Osten. Im Bezirk Radkersburg kam es in den Abendstunden zu vereinzelten Überflutungen. In Bad Gleichenberg reichte ein zehnminütiges Unwetter aus, um - vermutlich durch Blitzschlag - ein Wirtschaftsgebäude in Brand zu stecken. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.