Die steirischen Feuerwehren waren am Freitag im Großeinsatz! Allerdings nur zu Übungszwecken. Gleich zwei große Probemanöver fanden statt: Im Bezirk Murau und am Grundlsee tummelten sich Hunderte Helfer und probten den Ernstfall. Die gute Nachricht: Die Feuerwehren sind bestens gewappnet.
1374 Feuerwehrleute und 207 Fahrzeuge waren am Freitag und Samstag an verschiedenen Orten im Bezirk Murau im Einsatz. Es war die erste große Übung des Katastrophenhilfsdienstes der steirischen Feuerwehren seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie.
Die Einsatzkräfte stellten sich dabei verschiedenen Szenarien: von simulierten Überschwemmungen über Hangrutschungen bis hin zu Waldbränden oder Autounfällen. „Die Übungseinsatzstellen waren gut und anspruchsvoll vorbereitet. Bis jetzt lief alles nach Plan“, hieß es am Freitagabend.
Brennendes Schiff am Grundlsee
Eine davon unabhängige Übung fand am Grundlsee statt: Dort wurde ein Schiffsbrand der „MS Traun“ mit 25 verletzten Personen simuliert. Dieser Herausforderung stellten sich über hundert Einsatzkräfte aus elf verschiedenen Rettungsorgansiationen.
Mit dabei waren neben der Feuerwehr auch eine Polizeidrohne und der im Ennstal stationierte Rettungshubschrauber „Christophorus 14“. ServusTV war live dabei und zeigt am Montag um 18.05 Uhr eine Reportage.
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