Sturm-Präsident Gerald Stockenhuber bedauerte den Weggang von Schildenfeld, nachdem Frankfurt die Option um die vertraglich festgeschriebene Fixsumme gezogen hatte: "Natürlich ist just der Tag, an dem wir den Kader für die Champions-League-Qualifikation nennen müssen, ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt für einen solchen Verlust. Aber wir haben gewusst, dass uns diese Situation erwarten könnte. Jetzt ist sie eingetroffen, und wir werden gegen Videoton auch ohne Gordon eine starke Mannschaft auf die Beine stellen."
Sturm Graz steigt am kommenden Mittwoch mit dem Heimspiel gegen den ungarischen Meister Videoton in der zweiten Runde in die Qualifikation für die Champions League ein. Der Meister muss dieses Spiel aber in Klagenfurt austragen, weil die heimische Arena in Graz wegen der Weltmeisterschaft im American Football nicht zur Verfügung steht. Auch die restlichen noch geplanten Transfers bei Sturm mussten wegen der Anmeldefrist noch am Donnerstag über die Bühne gehen.
Auch Hoffers Wechsel nun offiziell fixiert
Der Wechsel von Teamstürmer Hoffer zu Frankfurt ist seit Mittwochabend ebenfalls perfekt. Die Hessen einigten sich mit dem SSC Napoli auf ein Leihgeschäft für ein Jahr. Anschließend hat die Eintracht eine Kaufoption auf den 24-jährigen Niederösterreicher, wie der Verein am Donnerstag mitteilte. Hoffer war schon mit dem Team von Trainer Armin Veh ins Trainingslager nach Leogang gereist, einige Transferdetails waren bis dato aber noch ausständig gewesen.
Vorige Saison war der ehemalige Rapid-Stürmer aus Neapel an den 1. FC Kaiserslautern ausgeliehen und erzielte in 24 Bundesligaeinsätzen fünf Tore.
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