Kasperl der Woche

Mit Superkleber den Klimawandel bekämpfen

Klima & Umwelt
22.05.2022 11:00

Diesmal klebte die hungerstreikende Martha Krumpeck auf der Straße. Um das Klima zu retten. Unser Kasperl der Woche!

Martha Krumpeck ist spätestens nach ihrem 44-tägigen Hungerstreik vor der SPÖ-Zentrale keine Unbekannte mehr. Sie campierte im Februar und März in der Löwelstraße, weil sie dort Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) vermutete und ein Gespräch mit ihm forderte. Nachdem sie nach 44 Tagen jedoch kollabierte, musste sie den Streik gezwungenermaßen abbrechen. Sie kündigte im Gespräch mit der „Krone“ aber gleich darauf weitere Protestaktionen an, sobald sie gesundheitlich wieder auf der Höhe sei.

Martha Krumpeck harrte 44 Tage vor der SPÖ-Zentrale aus, bis sie schließlich kollabierte. (Bild: LobauBleibt/LastGeneration)
Martha Krumpeck harrte 44 Tage vor der SPÖ-Zentrale aus, bis sie schließlich kollabierte.

Superkleber auf Asphalt
Und sie hielt Wort: Am Montag blockierte die Aktivistin die Wollzeile und pickte sich sogar auf die Fahrbahn fest. Der Ort ihres jüngsten Protests war auch nicht zufällig ausgewählt, blockierte sie doch den Bereich vor dem Gymnasium Stubenbastei, um die Schüler vor dem drohenden Klimakollaps zu warnen. „Ich kann nicht mitansehen, wie die Träume unserer Jugend dem fossilen Wahn geopfert werden“, ließ Krumpeck ausrichten.

Was kommt als Nächstes?
Die Polizei schaute dabei aber nicht lange zu und mit der Unterstützung der Feuerwehr wurde sie vom Asphalt gelöst und dem Amtsarzt übergeben. Nachdem Selbstgefährdung ausgeschlossen werden konnte, ist Krumpeck wieder auf freiem Fuß. Wir dürfen gespannt sein, was als Nächstes kommt.

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