Nach Unwetter

Feuerwehr kämpft noch immer gegen Schlammmassen

Steiermark
28.05.2022 16:22

Eine starke Gewitterfront sorgte in der Nacht von Freitag auf Samstag für zahlreiche Überflutungen in der Südoststeiermark. Feuerwehren kämpfen seither gegen die Schlammlawinen, die zahlreiche Gemeinden überrollten. Die Aufräumarbeiten dauern am Samstagnachmittag noch immer an.

Rund 250 Feuerwehrleute standen die ganze Nacht im Einsatz. Wegen heftiger Gewitter gingen in Teilen der Südoststeiermark bis zu 50 Liter Regen pro Quadratmeter binnen kürzester Zeit nieder. Der Boden konnte die enormen Wassermengen vielerorts nicht mehr aufnehmen.

Seit 22.30 Uhr unermüdlich im Einsatz
Bäche traten über die Ufer, Keller wurden überflutet und Straßen gingen unter teilweise bis zu 20 Zentimeter hohen Schlammmassen unter. Der Einsatz der Feuerwehren ging gegen 22.30 Uhr los.

(Bild: BFVFB/C. Karner)
(Bild: BFVFB/C. Karner)
(Bild: BFVFB/C. Karner)
(Bild: BFVFB/C. Karner)
(Bild: BFVFB/C. Karner)
(Bild: BFVFB/C. Karner)
(Bild: BFVFB/C. Karner)
(Bild: BFVFB/C. Karner)
(Bild: BFVFB/C. Karner)
(Bild: BFVFB/C. Karner)

Unermüdlich pumpten die Florianis Keller aus und räumten Straßen frei. Dabei half auf der Straßenerhaltungsdienst des Landes Steiermark, der den Feuerwehren mit Kehrmaschinen tatkräftig zur Seite stand.

Aufräumarbeiten dauern noch an
Das ganze Ausmaß der Zerstörung zeigte sich aber erst bei Tageslicht. Seither arbeiten Einsatzkräfte von 36 verschiedenen Feuerwehren an der Reinigung von Plätzen und Straßen, die teilweise händisch vom den Schlammmassen gesäubert werden müssen.

In den Gemeinden Gnas, Trautmannsdorf und Bairisch Kölldorf werden die Arbeiten noch mindestens bis in die Abendstunden weitergehen, teilte die Feuerwehr mit.

Porträt von Steirerkrone
Steirerkrone
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