Bis dato sind mehr als 900 Tonnen Hilfsgüter verladen und in die Ukraine bzw. in Nachbarstaaten des vom russischen Angriffskrieg betroffenen Landes transportiert worden. Das messbare Ausmaß der Hilfsgüter für die Ukraine habe mittlerweile vier Millionen Euro überschritten, erklärte am Sonntag Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) in einer Aussendung. Die Caritas meldet, dass bereits 5500 Pakete gesammelt wurden.
70 Lkw-Lieferungen seien mittlerweile angekommen. Davon 60 in die Ukraine, der Rest ging in die Slowakei, in die Republik Moldau, nach Tschechien und Polen. Bei den Hilfsgütern handelte es sich unter anderem um Lebensmittel, Hygienepakete, Medikamente, medizinische Geräte, Verbandstoffe, Schutzwesten, -helme und -handschuhe, Treibstoff, Feuerwehrgüter, Generatoren und Geräte aus dem Elektrizitätsbereich sowie Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge. Karner dankte den Helfern und den vielen privaten Initiativen für ihr „unglaubliches Engagement“.
Caritas sammelte schon 5500 Pakete
Indes meldete die Caritas, dass bereits 5500 Pakete gesammelt wurden. Im März hatte die Hilfsorganisation gemeinsam mit der Post zu einer großen Sachspenden-Aktion in Österreich aufgerufen. Hilfsbereite Menschen in ganz Österreich sollten Hilfspaket für Menschen in der Ukraine packen.
Der Bedarf sei nach wie vor sehr groß, betonte Anna Parr, Generalsekretärin der Caritas Österreich. Aktuell werden besonders Lebensmittel gebraucht, aber auch Haushaltshygieneartikel, wie Waschpulver, Damenhygieneprodukte oder Babyartikel.
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