Beim Flugplatz Punitz ging die neue Fotovoltaikanlage offiziell ans Netz. Durch den Sonnenstrom kommt das Burgenland dem Ziel der Energieunabhängikeit bis 2030 wieder einen Schritt näher.
Künftig liefern 9500 Paneele regionalen, nachhaltigen Sonnenstrom für rund 1200 Haushalte. Durch die Bauweise mit Ständern wird auch keine Bodenversiegelung notwendig. „Die Fotovoltaikanlage Punitz ist ein wichtiger und richtiger Schgritt für das Land Burgenland in unserem EnergiePlan“, betonte Landesrat Heinrich Dorner (SPÖ). Durch die hügelige Landschaft würden Windräder im Südburgenland nicht funktionieren. Mit dem Einsatz von Fotovoltaik könne jedoch ein Beitrag zur Erreichung der Energieunabhängigkeit geleistet werden.
Die Bauzeit für die Anlage in Punitz betrug sechs Monate. Rund um das Areal soll eine neu gepflanzte Hecke nun Lebensraum für Tiere bieten. Durch die Bauweise mit Ständern kann die Fläche auch landwirtschaftlich für die Erzeugung von Mähgut genutzt werden. Der bei der Anlage produzierte Sonnenstrom wird über die Ortstrafostation ins Ortsnetz eingespeist.
Mögliche Flächen nutzen
„Jedes einzelne installierte Panell ist wichtig und führt uns eine Schritt weiter zur Energieunabhängigkeit“, erklärte Burland-Energie-Vorstandsvorsitzender Stephan Sharma. Jede mögliche Fläche – ob auf dem Dach oder im Freien – soll künftig genutzt werden. Mit dem „Gold des Burgenlandes“ – Wind und Sonne – sei es jedenfalls möglich, das Ziel der Energieunabhängigkeit zu erreichen.
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