1435 Höhenmeter! 40 Feuerwehren aus ganz Österreich errichteten am Großglockner die höchste Schlauchleitung der Welt! Auch Kärntner Einsatzkräfte haben mit angepackt.
Es ist vollbracht: Der Weltrekordversuch am Großglockner, der am Samstag im Zuge der 10. Feuerwehr-Oldtimer-Weltmeisterschaft über die Bühne gelaufen ist, ist geschafft! 40 Feuerwehren haben eine 9200 Meter lange Schlauchleitung gelegt, und das auf den Großglockner. Gestartet wurde von der Kassenstelle Ferleiten in Bruck (Salzburg).
„Die Brucker Kollegen suchten sich diesmal aus ganz Österreich Wehren aus, die mitmachen können. Für uns ist es eine Ehre, dass wir hier mit dabei sein durften“, freut sich Rudi Rupitsch, Kommandant von der Freiwilligen Feuerwehr Heiligenblut. Seine Wehr vertrat mit den FF Metnitz und Abtei die Kärntner Einsatzkräfte. Aus Osttirol packte die FF Kals am Großglockner mit an.
„Etwa eine Stunde hat es gedauert, bis wir mit dem Aufbau fertig waren“, erklärt Christian Hutter von der Freiwilligen Feuerwehr Bruck. „Zwei Stunden und 13 Minuten hat es gedauert, bis nach dem Wasser-marsch-Kommando bei der Kassenstelle das Wasser auf der Edelweißspitze aus dem im Tal angeschlossenen Schlauch spritzte.“
überwanden die Florianis für ihren spektakulären Weltrekord.
Vor 15 Jahren schafften die Feuerwehrleute übrigens auch in Kärnten einen Weltrekord. Damals machten die Kameraden auf der Petzen 1300 Höhenmeter.
Zusammenarbeiten hieß es für die Feuerwehren am Samstag nicht nur beim Rekordversuch: „Während des Bewerbs hat sich auf der Glockner Hochalpenstraße ein Verkehrsunfall ereignet. Wir wurden alarmiert, die Feuerwehr Bürmoos aus Salzburg hat für uns während der Veranstaltung dann übernommen“, erzählte Rupitsch.
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