Der geplante Schul- und Kindergartenbau bringt ungeahnte Neuerungen: Bürgermeister Martin Promok (SPÖ) plant einen Platz für die Annaberger im Zentrum.
Die Pläne von Ortschef Martin Promok (SPÖ) sind bekannt: Ab dem kommenden Jahr soll die Volksschule in Annaberg erweitert werden. Wenig später wird der Kindergarten in Lungötz auf acht Gruppen ausgebaut – künftig sollen dort alle Kinder der Gemeinde Platz finden.
Dabei dürfte es nicht bleiben: Bürgermeister Promok plant, im Zuge des Schulumbaus auch einen Dorfplatz für die Annaberger und ihre Festlichkeiten zu schaffen.
Der Platz vor der Kirche soll dabei doppelt so groß werden – Parkplätze weichen, wie auch die Mauer samt der Sitzgruppe. „Damit wir einen Dorfplatz haben, wo wir kirchliche Ausrückungen draußen machen können“, berichtet der Ortschef der „Krone“.
Die Idee dafür sei während der Pandemie gekommen. Der Pfarrer habe damals Corona-bedingt kurzerhand die Feierlichkeiten ins Freie verlegt.
Künftig soll auf dem Platz aber nicht nur für religiöse Feierlichkeiten stattfinden.
Bürgermeister Promok: „Hatten wir so noch nicht“
Auch andere Veranstaltungen sollen dort in Zukunft über die Bühne gehen. Denn: „Einen Dorfplatz im eigentlichen Sinne hatten wir so noch nicht“, berichtet der Bürgermeister Promok.
Wie viel die Bauarbeiten für den neuen Dorfplatz kosten werden, ist derzeit noch unklar. Zudem steht noch nicht fest, wann der Platz fertiggestellt werden wird.
Keine Pflasterung für den neuen Platz im Ort
Zumindest eines scheint in puncto Neugestaltung bereits fix zu sein: „Wir kommen von Pflasterungen wieder eher weg. Im Winter wird das Pflaster bei der Schneeräumung sehr stark beansprucht“, erklärt der Tennengauer Ortschef beim Lokalaugenschein.
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