Zwei nicht alltägliche Einsätze gab es am Dienstag für die Feuerwehr Turnau. Ein Lkw geriet während der Fahrt in Brand, später mussten die Kameraden zu einem im See versunkenen Auto.
Aus bisher noch ungeklärter Ursache geriet gegen 2.30 Uhr auf der B20, im Gemeindegebiet von Turnau, eine Zugmaschine eines Sattelzuges während der Fahrt in Brand. Der Fahrer konnte sich aus dem Führerhaus retten, blieb unverletzt. Das Zugfahrzeug brannte vollkommen aus, der mit Rundholz beladene Aufleger wurde durch das Feuer ebenfalls beschädigt. Die Schadenshöhe steht noch nicht fest. Die Feuerwehren Turnau, Graßnitz und Mariazell standen mit sechs Fahrzeugen und 40 Kräften im Einsatz. Durch das schnelle Eingreifen konnte ein Waldbrand verhindert werden.
Um 7.30 Uhr konnten die letzten eingesetzten Kräfte die Einsatzbereitschaft melden. Um 8.11 Uhr folgte bereits die nächste Alarmierung. Ein Pkw kam auf der B20 Richtung Seewiesen von der Fahrbahn ab und stürzte in Folge in den Grünsee. Der Lenker des Fahrzeuges konnte das Auto selbstständig vor dem Versinken verlasen. Das verunfallte Fahrzeug wurde mittels Seilwinde auf die Fahrbahn gezogen und sichergestellt.
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