Während die schwarzen Länder Nieder- und Oberösterreich die Verfahren für die Errichtung der neuen Donaubrücke bei Mauthausen vorantreiben, kritisieren die Roten auf allen politischen Ebenen weiter die geplante Trasse - bisher ohne Erfolg.
In einer Hinsicht sind sich alle einig: Die alte Donaubrücke nach Oberösterreich bei Mauthausen ist marod, Ersatz muss her. „Die Instandhaltung des Tragwerks wurde jahrelang vernachlässigt“, ist auch für SPÖ-Landesvize Franz Schnabl eine neue Brücke unerlässlich. Die aktuelle Trasse würde aber unnötig viel Verkehr durch Ortsgebiete lenken. „In Ennsdorf rechnen wir bis 2035 mit mehr als 4000 Fahrzeugen pro Tag zusätzlich“, rechnet Ortschef Daniel Lachmayr vor.
Der Lokalpolitiker fordert nun zumindest ein Lkw-Durchfahrverbot in den Siedlungsgebieten. „Bisher sind wir aber mit Änderungswünschen bei der Volkspartei abgeblitzt“, kritisiert Landtagsabgeordnete Kerstin Suchan-Mayr. Die Roten beantragten daher auch einen neuen Beschluss zur neuen Trasse - abgelehnt!
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UVP läuft, Kostensteigerung enorm
Ganz im Gegenteil: „Die Mehrkosten wurden abgesegnet, die Umweltprüfung für den Neubau ist ebenfalls eingereicht“, sagt ÖVP-Verkehrslandesrat Ludwig Schleritzko. Insgesamt sind 168 Millionen Euro veranschlagt, das übersteigt die Preisschätzungen von 2018 um 34 Prozent.
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