Arzttermine per Mausklick, Telemedizin: Die Wiener ÖVP will die Digitalisierung im Gesundheitsbereich vorantreiben. Die Stadt ist säumig.
Gerade die Pandemie hat die Vorteile der Digitalisierung in den Fokus gerückt. Doch eine Anfrage der ÖVP an den Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) hat Versäumnisse im Wiener Gesundheitswesen aufgezeigt. Folgendes wird bemängelt:
„Die Digitalisierung im Wiener Gesundheitsverbund steckt weiterhin in den Kinderschuhen, obwohl vieles davon eine Selbstverständlichkeit sein sollte“, kritisiert die Gesundheitssprecherin Ingrid Korosec (ÖVP). Das Büro Hacker sieht das jedoch anders.
Gerade in der Medizin ist die persönliche Patient-Arzt-Beziehung wichtig. Damit sind auch die Möglichkeiten der Digitalisierung begrenzt.
Gesundheitsstadtrat Peter Hacker
Als Beispiele, wo Digitalisierung erfolgreich umgesetzt wird, werden das Impfservice der Stadt und die Gurgeltests aufgezählt. Aber auch der Einsatz von „OnCare“, einem Online-Informations- und Vernetzungsangebot für Krebskranke.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.