Ein 44-jähriger Mann aus der Steiermark verübte mehr als 30 Einbrüche, um seine Spielsucht zu finanzieren. Der Kriminelle sitzt in der Justizanstalt - derzeit wird von den Fahndern genauestens ermittelt.
Auf Hochtouren liefen seit Wochen die Ermittlungen gegen einen Verdächtigen, der serienweise Einbrüche in Firmen, Büros und Baustellencontainer verübt haben soll. Seine Spur führte von Graz bis in die Bezirke Jennersdorf und Oberwart.
Steirer verhaftet
Jetzt reichten die schwer belastenden Indizien aus, für den Steirer (44) klickten die Handschellen. Schon seit mehr als einem Jahr soll er immer wieder Kaffee- und Getränkeautomaten geknackt haben, um die Münzenbox zu plündern.
Mit den erbeuteten Geldbeträgen finanzierte der Kriminelle seinen Lebensunterhalt und vor allem seine Spielsucht. „Derzeit liegt gesammeltes Material in mindestens 30 Fällen vor. An der Aufklärung weiterer Coups wird mit Nachdruck gearbeitet“, heißt es von den Fahndern. Der Beschuldigte wurde wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Einbruchsdiebstahls festgenommen und die Justizanstalt eingeliefert.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.