Am 4. September geht es in Krems an der Donau um 40 Mandate und insgesamt 19.904 Wählerstimmen. Auch zwei Überraschungskandidaten stehen zur Wahl.
Erstmalig dürfen bei einer Wahl in Niederösterreich am 4. September nur noch Hauptwohnsitzer zur Urne schreiten. Fast 4000 Stimmen weniger sind dadurch im Vergleich zur Wahl im Jahr 2017 in Krems zu erwarten.
Neben den sechs bekannten Listen und Spitzenkandidaten der Parteien SPÖ, ÖVP, FPÖ, KLS, Grüne und Neos in Krems sammelten auch zwei neue Gruppierungen die notwendigen Unterstützungserklärungen ein. Eine dieser ist die Liste Green Future Krems, die von Matthias Unolt angeführt wird. Wie berichtet, saß er bis zuletzt als einziger Mandatar der Grünen im Gemeinderat. Nachdem die Landespartei Markus Schwarz und nicht mehr Matthias Unolt zum Listenersten kürte, ging man getrennte Wege. Jetzt zeichnet sich ein Polit-Duell um die Grün-Wähler ab.
Ein neuer Spitzenkandidat auf einer neuen Liste ist indes Jochen Haslinger. Er wird die Liste Menschen, Freiheit und Grundrechte (MFG) in die Wahl führen. „Ich sehe in der MFG die Chance, auf einen völlig neuen Weg, um für die Menschen, deren Grundrechte, gesunde Eigenverantwortung, Meinungsfreiheit und Erhalt der Lebensqualität einzustehen“, erklärt er in einem ersten Statement.
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