Bundespräsident Alexander Van der Bellen ist am Mittwochnachmittag in der Steiermark mit seinem deutschen Amtskollegen Frank-Walter Steinmeier zusammengetroffen. Wie die Präsidentschaftskanzlei am Donnerstag mitteilte, standen bei der zweistündigen Unterredung am Fuß des Dachsteins„ der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine, die Teuerung und die Energiekrise“ sowie weitere „geopolitische Szenarien“ auf der Agenda.
Beide Staatsoberhäupter unterstrichen, dass es essenziell für Europa sei, „geschlossen und solidarisch zu handeln“. Es sei auch über die Sanktionen gegen Russland und deren Folgen gesprochen worden, hieß es. Der deutsche Bundespräsident habe mehrfach betont, „wie wichtig geschlossenes und entschlossenes Handeln in Europa nun ist und ich möchte ihm beipflichten“, wurde Van der Bellen zitiert.
„Wir müssen uns auf unsere europäischen Stärken besinnen. Österreich wird auch künftig seine Rolle als verlässlicher Partner in der Europäischen Union wahrnehmen“, erklärte der Bundespräsident in der Aussendung. „Jetzt geht es darum, solidarisch zu handeln und dafür sorgen, dass die Bürgerinnen und Bürger Europas immer den Zusammenhalt und die Solidarität spüren“, betonte er.
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