Inferno auf Bauernhof

Zwei Mastschweine und 200 Küken in Tirol verbrannt

Feueralarm am Freitagvormittag in Haiming im Tiroler Oberland: In einem Wohnhaus mit angebautem Stall brach aus derzeit noch ungeklärter Ursache ein Brand aus. Mehrere Feuerwehren standen im Einsatz.

Exakt um 9.26 Uhr ging der Notruf bei der Leitstelle Tirol ein. „Kurz darauf befanden sich die Feuerwehren Haiming, Haimingerberg, Silz und Ötztal-Bahnhof vor Ort“, hieß es auf „Krone“-Nachfrage. Eine 42-jährige Nachbarin zog sich bei ersten Löschmaßnahmen mit einem Gartenschlauch eine leichte Rauchgasvergiftung zu. „Sie wurde mit der Rettung ins Krankenhaus nach Zams eingeliefert.“

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Der Brand konnte relativ rasch unter Kontrolle gebracht werden. „Kurz nach 10 Uhr bekamen wir bereits die Information, dass Nachlöscharbeiten durchgeführt werden“, so die Leitstelle. Ein Augenzeuge berichtete der „Krone“ gegen 10.15 Uhr, dass es „noch ordentlich raucht“. Erst am Donnerstag sei Heu in die Tenne eingelagert worden.

Mittlerweile „Brand aus“, Polizei ermittelt
Wie die Polizei am frühen Nachmittag gegenüber der „Krone“ erklärte, konnte mittlerweile „Brand aus“ gegeben werden. Die Feuerwehr sei noch mit „Nachsicherungsarbeiten“ beschäftigt gewesen. Die Brandursache ist derzeit noch völlig unklar. Brandermittler befanden sich vor Ort. Zwei Mastschweine sowie rund 200 Küken verendeten bei dem Brand. „Es entstand schwerer Sachschaden in bisher unbekannter Höhe“, so die Exekutive.