Dramatische Szenen nach den heftigen Sturmböen und dem Unwetter auch im steirischen Murtal: 63 Personen mussten evakuiert werden. 25 davon - darunter fünf Kleinkinder - wurden per Hubschrauber aus der alpinen Notlage geborgen. Auch drei Hunde wurden ausgeflogen.
Der heftige Sturm riss im Murtal eine Vielzahl von Bäumen um. Dadurch wurde gleich auf mehreren Kilometern die Zufahrtsstraße zum Ingeringsee verlegt. Eine Autolenkerin wurde in ihrem Fahrzeug eingeschlossen und setzte einen Notruf ab.
Da nicht klar war, wie viele Wanderer sich noch in dem Gebiet und damit in alpiner Notlage befanden, überflogen der Polizeihubschrauber Libelle sowie der Rettungshubschrauber Christophorus 99 das Einsatzgebiet.
Die Teams konnten 25 Personen, darunter fünf Kinder, sowie drei Hunde mit der Libelle ausfliegen!
Weitere Personen von Feuerwehr befreit
Im Bereich Reicherhube befanden sich weitere 34 eingeschlossene Personen. Der Weg zu diesem Bereich konnte durch die Feuerwehr Bischoffeld freigelegt werden. Die Feuerwehr transportierte die 34 Personen anschließend in das eigene Rüsthaus.
Vier Forstarbeiter konnten sich selbstständig über Wanderwege aus dem Gefahrenbereich im Ingeringgraben in Sicherheit bringen.
Alle 63 evakuierten Personen blieben zum Glück unverletzt.
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