Trotz aller Rettungsversuche und Beschwichtigungen der SPÖ: An den Börsen zählt das Gesetz der Schwerkraft. Das gilt auch für die Wien Energie sowie für alle anderen Unternehmen mit öffentlicher Beteiligung und Gebietskörperschaften, die sich in der Finanzwelt versuchen. Das Muster ist immer dasselbe. Irgendwann geht es schief, schuld sind dann nicht ahnungslose Politiker und Beamte, sondern „böse Finanzhaie“, Berater und „unvorhergesehene“ Ereignisse. Eine Einordnung.
Ersten Einschätzungen nach hat Wien Energie wie viele andere versucht, sich an der Strombörse ein Körberlgeld zu verdienen, um die Gewinne verteilen zu können. Etwa via Budgetbeitrag an die Wiener Stadtwerke bzw. an die Stadt Wien. Das ging auch jahrelang gut, und darum spricht SPÖ-Finanzstadtrat Peter Hanke auch ständig von der erfolgreichen Geschäftsführung der letzten Jahre.
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