Dass Wiens Bürgermeister Michael Ludwig die gebeutelte Wien Energie mehrfach via Notverordnung unterstützte, ohne die Gremien zu informieren, stößt auf heftige Kritik der Opposition. Am 15. Juli flossen erstmals 700 Millionen Euro und am Montag noch einmal. Die Stadtverfassung besagt dagegen, dass die Gremien unverzüglich informiert werden müssen. Laut Verfassungsjurist war dies in der Causa Wien Energie nicht der Fall. Nun wird der Gemeiderat über mögliche Konsequenzen entscheiden. Indes sind die Koalitionspartner SPÖ und Neos längst nicht mehr auf einer Wellenlänge, wie Streitigkeiten rund um den Lobautunnel, Gebühren oder jetzt Wien Energie deutlich machen. Das und weitere spannende Themen lesen Sie heute in Ihrer „Krone“ und auf krone.at/wien.
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