Erstmals seit April stattete SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner ihren Parteikollegen in Salzburg einen Besuch ab. Die rasende Teuerung und die finanziellen Turbulenzen der Wien Energie waren beim gemeinsamen Gespräch mit den Genossen die wichtigsten Themen.
Zuerst Mediengespräch, dann Würstelstand. Pamela Rendi-Wagner war heute, Donnerstag, auf Salzburg-Besuch. Die SPÖ-Chefin stellte sich gemeinsam mit Landeschef David Egger und Bernhard Auinger, Vizebürgermeister in der Stadt Salzburg, den brennenden Fragen der Journalisten und der Bevölkerung. Donnerstags auf der Schranne, wo sonst.
Das drängendste Problem waren die stetig steigenden Energiepreise, die, geht es nach der SPÖ-Chefin, nur durch Eingriffe der Europäischen Union oder der Bundesregierung in den Griff zu bekommen sind. „Es muss jetzt rasch gehandelt werden“, so Rendi-Wagner.
Eine Sache, die der SPÖ derzeit Beliebtheitspunkte kostet, sind die finanziellen Turbulenzen der Wien Energie. Der Energieversorger der SPÖ-regierten Bundeshauptstadt sei jedoch nur ein Opfer des Marktes und des absurden Handels an der Leipziger Strombörse. Die derzeitigen Turbulenzen seien außerdem kein reines Wien-Problem, so Rendi-Wagner.
Nach einem Arbeitsgespräch mit Salzburgs Vize-Bürgermeister Bernhard Auinger besuchte Rendi-Wagner noch den Europark samt seiner Betriebskinderbetreuungsstätte.
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