Zum ersten Mal lud Christopher Drexler (ÖVP) als Landeshauptmann zum traditionellen Aufsteirern-Empfang. Die Polit-Prominenz aller Lager folgte seinem Ruf.
Sauvignon Blanc, Kaiserschmarren, Tratsch und Klatsch: Wenn der steirische Landeshauptmann beim Aufsteirern zum Empfang lädt, versammelt sich die Polit-Prominenz. Diesmal kamen die Gäste ins Volkskundemuseum beim Grazer Paulustor.
„Was macht für Sie das Steirische aus?“, haben wir die Anwesenden gefragt. „Vor allem die Geradlinigkeit, das Kämpferische. Wir sehen steirische Exporte auf der ganzen Welt. Vielleicht passt da wirklich die Eiche als Begriff“, sagt Vizekanzler Werner Kogler (Grüne), der mit seiner Frau Sabine Jungwirth und der steirischen Klubobfrau Sandra Krautwaschl kam.
Für Alt-Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) sind es „Dirndl, Lederhose, der Steireranzug“, die das Steirische ausmachen. Außerdem: „Eine gute Jaus‘n und ein Achterl Sauvignon Blanc.“ Ähnlich sieht es sein Nachfolger Christopher Drexler: „Essen, Trinken, Freude und das Aufsteirern!“ Zudem mit dabei: die ÖVP-Landesräte Hans Seitinger, Werner Amon und Barbara Eibinger-Miedl; Graz-Bürgermeister a. D. Siegfried Nagl und Stadtrat Günter Riegler.
Grosz und Rosenkranz kamen auf ein Achterl
Ebenso mit von der Partie waren die beiden Präsidentschaftskandidaten Gerald Grosz und Walter Rosenkranz (FPÖ). Der freiheitliche Landesparteiobmann Mario Kunasek („Die Gastfreundschaft und die wunderbare Landschaft machen für mich das Steirische aus“) kam mit Gattin Sabrina, Klubobmann Stefan Hermann und Graz-Chef Alexis Pascuttini.
Vonseiten der SPÖ kamen Graz-Gemeinderätin Anna Robosch und Landesrätin Doris Kampus zum Empfang: „Das Steirische ist für mich das Herzliche, das Miteinander, mit Kraft und Energie das Leben meistern.“
Toursmus freut sich über Aufsteirern als Aushängeschild
Den Tourismus vertraten unter anderem Georg Bliem, Chef der Planai-Bahnen („das Kernige, die Tradition“), und Steiermark-Tourismus-Chef Michael Feiertag. Landesjägermeister Franz Mayr-Melnhof meinte freilich, die Jagd sei typisch steirisch. „Unsere Wildtiere gehören zu uns, auf sie müssen wir auch Rücksicht nehmen.“
Für Gerhard Valeskini (Geschäftsführer der „Kronen Zeitung“) steht fest: „Dieses Festival steht für das Verbindende. Volkskultur und Popkultur, Stadt und Land. Das Schöne ist, wenn die Menschen zusammenkommen.“
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