Nach der schrecklichen Geschichte um einen Tierquäler in der Steiermark wollten viele Leser wissen: Wie geht es dem armen Hund?
Ein 32-jähriger, offenbar psychisch schwer beeinträchtigter Steirer wird, wie berichtet, verdächtigt, mehrere Katzen getötet und weitere Tiere schwer misshandelt zu haben.
Seine Opfer waren dem Mann offenbar teils auf dem Hof seiner Ex-Freundin hilflos ausgeliefert; das, obwohl gegen ihn seit seiner Verurteilung im Jahr 2017 ein Tierhalteverbot besteht. Davor hatte er - gemeinsam mit seiner damaligen Partnerin - ein völlig hilfloses Hundebaby, das sie aus dem Tierschutz (!) geholt hatten, brutal misshandelt.
„Das Hunderl ist nur noch im Bad gelegen, hat sich nicht einmal mehr zu zucken getraut“, sagte eine Zeugin weinend bei der Verhandlung. Ein Bündel Angst, mit Knochenbrüchen, am Ende. Was aber, wollten wir wissen, wurde aus „Bodo“?
Es geht ihm - super! Er lebt bei einem großen Tierfreund und ist dort der verwöhnte Prinz. „Er ist mein Ein und Alles“, sagt der Steirer, dem es trotz allem gelang, das Vertrauen des schwer traumatisierten Tieres zu erlangen. Das danach noch einen langen Leidensweg hinter sich hat; viermal wurde „Bodo“ aufgrund der Misshandlungen operiert, er wird nie richtig gehen können. „Er humpelt leider“, sagt der Mann. Aber: „Das tu ich aufgrund einer Erkrankung auch. So humpeln wir halt gemeinsam, aber sehr glücklich, durchs Leben.“
Was für ein schönes Happy End nach dem Horror ...
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