Sturm ist der Favoritenrolle im mit Spannung erwarteten Grazer Fußball-Derby gegen den GAK gerecht geworden. Der Vizemeister konnte sich allerdings am Mittwochabend im Achtelfinale des ÖFB-Cups in der mit 15.400 Zuschauern ausverkauften Merkur Arena gegen den Zweitligisten nur knapp mit 1:0 durchsetzen. Sturm-Trainer Christian Ilzer war nach dem Spiel erleichtert: „Wir haben uns zu diesem Sieg wahrlich gequält“.
In einem hitzigen Grazer-Derby jubelt Sturm Graz über den Cup-Aufstieg ins Viertelfinale. Beinahe hätte der GAK - Tabellenneunte der 2. Liga - noch eine Verlängerung erzwungen. Bei einem Freistoß von Routinier Michael Liend aus 17 Metern parierte Sturm-Goalie Jörg Siebenhandl glänzend zur Ecke (93.). Damit endete das Grazer Derby genauso mit einem 1:0-Erfolg wie das zuvor letzte im Jahr 2007.
„Jörg hatte zum Schluss bei Liendls Freistoßgeschenk seinen großen Auftritt“, verpackte Sturm-Coach Christian Ilzer ins Lob für den Tormann auch Schiedsrichterkritik.
Sturm tankt Selbstvertrauen vor Salzburg-Hit
Letztlich durfte er aufatmen. „Eine perfekte Kulisse, wie es sich ein Stadtderby verdient. Wir haben uns zu diesem Sieg aber wahrlich gequält“, resümierte der Steirer, dessen Elf am Samstag zum Schlager bei Bundesliga-Leader Salzburg reist.
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