Passanten und Autofahrer, die am Donnerstag gegen 12.30 Uhr auf der Wienzeile im Wiener Bezirk Rudolfsheim-Fünfhaus unterwegs waren, wurden Zeugen eines ungewöhnlichen Autounfalls. Dieser ereignete sich nämlich nicht etwa auf der nahe gelegenen Straße, sondern direkt in der Wassertrasse des angrenzenden Wienflusses.
Wie die Wiener Berufsfeuerwehr gegenüber krone.at berichtete, war der Pick-up einer Baufirma entlang des Flusses nahe der U4-Station Meidling unterwegs. Offenbar sollten Probebohrungen für den U-Bahn-Bau durchgeführt werden.
Allerdings dürfte der Wagen mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen sein - und das samt Anhänger. Die Folge: Plötzlich verlor der Lenker die Kontrolle über das Gespann. Der Pkw schlitterte ins Wasser des Wienflusses und kippte auf die Seite.
Leicht verletzte Unfallopfer
Laut einem Sprecher der Feuerwehr, die um 12.35 Uhr alarmiert wurde, konnten die Insassen selbstständig das Unfallfahrzeug verlassen. Alle Betroffenen trugen durchwegs leichte Verletzungen davon, die vor Ort von der Rettung versorgt wurden.
Die Feuerwehr zog unterdessen den Pick-up aus dem Wasser und stellte ihn wieder auf die Räder. Ausgelaufenes Öl wurde gebunden.
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