Die Feuerwehr probte kürzlich den Einsatz bei einem Dachstuhlbrand in einer abgelegenen Siedlung im Waldviertel. Wenig später schossen dort tatsächlich Flammen empor!
Kaum ein Fall zeigt wohl besser, wie wichtig das Trainieren konkreter Szenarien für die Feuerwehr ist, als jener in Hoheneich im Bezirk Gmünd. In dem 1400-Seelen-Ort war im Sommer im Rahmen einer Unterabschnittsübung ein Dachstuhlbrand am Hausberg simuliert worden. Das Besondere: Die Gegend liegt sehr abgelegen, die Versorgung mit Löschwasser ist daher sehr problematisch.
80 Helfer im Einsatz
Genau 150 Meter vom damaligen Übungsobjekt entfernt brannte es am Donnerstag nun wirklich. Rund 80 Florianis – der Großteil aus Wehren, die damals den Ernstfall probten – waren gefordert. Die Erkenntnisse vom Sommer brachten für die Brandbekämpfung einen enormen taktischen Vorteil. Zwar wurden die Garage, der Heizraum und der Dachstuhl ein Raub der Flammen, ein Übergreifen auf die Wohnräume konnte aber verhindert werden.
Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand, die Bewohner waren zum Brandzeitpunkt außer Haus. Die Ursache ist noch unklar.
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