Morgen öffnen in der Salzburger Altstadt die Standln des 48. Salzburger Christkindlmarkts. Auch heuer geht es bis 1. Jänner - inklusive Silvesterfeier am Kapitelplatz. Am Kunsteis läuft die Saison sogar noch länger.
Kurz bevor’s losgeht, braucht irgendwer immer noch irgendwas von Wolfgang Haider. Der Obmann und Cheforganisator des Vereins „Salzburger Christkindlmarkt“, der den Markt in der Salzburger Altstadt seit jeher ausrichtet, ist viel beschäftigt. Morgen, Donnerstag, beginnt die 48. Ausgabe des Adventzaubers rund um den Salzburger Dom. 96 Stände sind es heuer. „Wir haben die normale Fluktuation gehabt und ein paar Standl neu vergeben“, so Haider. 7,5 Stände wechseln im Schnitt pro Jahr. Wer einen Stand haben will, muss sich bewerben und bewähren. Für einen vier Meter großen Stand werden für die gut sechs Wochen mindestens 3700 Euro Pacht fällig.
Sparwillen und Eislaufen am Kunsteis
Nach Pandemie-Jahren, die auch den Christkindlmarkt trafen, hofft man heuer wieder durchzustarten. Neben Standln, Brauchtum und Tradition ist erstmals auch der Eislaufplatz am Mozartplatz unter dem Dach des Christkindlmarkts. Zwölf Stunden pro Tag kann bis 31. Jänner Schlittschuh gelaufen werden. In der Früh dürfen Salzburgs Schulen eine Stunde aufs Eis. Während am Christkindlmarkt Energie gespart wird, Mehrwegbecher sowie LED-Leuchten sind seit Jahren im Einsatz, wird am Kunsteis Stromsparen schwieriger. „Wir sind bemüht, notfalls werden wir die Öffnungszeiten anpassen“, so Haider.
Silvester-Feuerwerk ist fix
Und was vergangenes Jahr begann, wird heuer fortgesetzt: Haider richtet auch die Silvesterfeier am Kapitelplatz aus – Feuerwerk inklusive. Während zu Ruperti wegen des Flughafens das Feuerwerk noch abgesagt werden musste, ist Silvester nicht in Gefahr. „Das Feuerwerk ist zu Mitternacht, da ist der Flughafen bereits geschlossen“, gab sich auch Bürgermeister Harald Preuner freudig.
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