In der Messe Salzburg

WorldSkills: Die Spiele beginnen

100 Teilnehmer aus 37 Nationen eröffneten gestern, Mittwoch, am Abend mit einer Fahnenparade die Berufsweltmeisterschaft „WorldSkills“ im Salzburger Messezentrum.

(Bild: Florian Wieser)

100 Teilnehmer aus 37 Nationen eröffneten gestern, Mittwoch, am Abend mit einer Fahnenparade die Berufsweltmeisterschaft „WorldSkills“ im Salzburger Messezentrum. 

Bis Sonntag kämpfen acht rot-weiß-rote Fachkräfte um Gold bei der Berufs-WM. Mit dabei auch Kilian Wallner, Baumaschinentechniker aus dem Pongau. 55 (der insgesamt 62) Bewerbe sind in den vergangenen Wochen bereits erfolgreich in anderen Teilen der Welt über die Bühne gegangen: Die heuer erstmals als „Special Edition“ ausgetragene Berufsweltmeisterschaft wurde in 15 Ländern verteilt veranstaltet. Am Sonntag wird die WM offiziell mit der Medaillenverleihung beendet. 

Vor den Bewerben in Salzburg liegt Österreich mit fünf Mal Gold, zwei Mal Silber, zwei Mal Bronze und 17 „Medallions for Excellence“ (werden für besonders gute Leistungen nach dem Podest vergeben) im EU-Vergleich auf dem zweiten Platz.

30.000 Zuschauer erwartet
Sieben Chancen auf Edelmetall gibt es noch: Acht österreichische Fachkräfte (keine Lehrlinge) präsentieren sich in Salzburg auf der Bühne der besten „Young Professionals“ der Welt: das Betonbau-Duo Jonas Schulner und Oliver Waily aus Niederösterreich, Chemielabortechnikerin Caroline Pahle aus Tirol, Elektrotechniker Christoph Rumpler aus der Steiermark, Hochbauer Kilian Lupinski aus der Steiermark, Kilian Wallner aus Salzburg, Speditionslogistiker Marko Nebrigic aus Vorarlberg und Anlagenelektriker Philipp Bruckner aus Oberösterreich kämpfen in Salzburg um Edelmetall.

Der Eintritt ins Messezentrum Salzburg ist am Donnerstag und Freitag von 9 bis 17 Uhr möglich. Am finalen Wettbewerbstag Samstag ist der Start ebenfalls um 9 Uhr. Die ersten WM-Bewerbe enden ab 12 Uhr, die letzten gegen 17 Uhr. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist kostenlos. 30.000 Besucher werden erwartet.