Acht Feuerwehren mit 92 Mann waren in der Nacht auf Montag bei einem Brand in Knittelfeld: EIn explosiver Einsatz, denn in dem Firmenobjekt waren auch Gasflaschen gelagert. Bis in die Vormittagsstunden dauerte der Einsatz. Verletzt wurde zum Glück niemand.
Kurz vor vier Uhr Früh wurde eine 36-jährige Murtalerin in ihrem Wohnhaus durch einen lauten Knall geweckt. Als sie nachschauen ging, bemerkte sie eine starke Rauchentwicklung aus dem angrenzenden Firmengebäude ihres Vaters und schlug Alarm.
Im Minutentakt trafen dann die gerufenen Feuerwehren (Knittelfeld, Apfelberg, Kobenz, Spielberg, St. Lorenzen, St. Margarethen, Großlobming und das Atemschutzfahrzeug der Betriebsfeuerwehr Voestalpine aus Leoben Donawitz) am Einsatzort ein, um gegen die Flammen zu kämpfen.
Stundenlange Löscharbeiten
Unter schwerem Atemschutz drangen die Feuerwehrmänner in das Innere des Gebäudes ein. Mit Wärmebildkameras und Strahlrohren konnte bei der Brandbekämpfung gezielt vorgegangen werden. „Zusätzlich startete ein massiver Außenangriff“, berichtet Thomas Zeiler von der FF Apfelberg.
Insgesamt waren 92 Mann mit zwölf Fahrzeugen bis in den Vormittag hinein mit den Löscharbeiten beschäftigt. Am Firmengebäude entstand erheblicher Schaden. Ob angrenzende Gebäude beschädigt wurden, ist noch unklar gewesen. Die Brandursache ist Gegenstand von Ermittlungen.
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