Obwohl die meisten Österreicherinnen und Österreicher wohl gerade mitten im Weihnachtsstress stecken, wäre nun eigentlich ein guter Zeitpunkt, etwas durchzuatmen und sich ein paar Gedanken über die Urlaubsplanung für das kommende Jahr zu machen. Denn viele beliebte Fenstertage sind wohl bereits von Kolleginnen und Kollegen besetzt - doch noch ist ein guter Zeitpunkt, um sich möglichst viele freie Tage am Stück zu sichern.
Die Arbeitgeber-Bewertungsplattform kununu.com hat sich mit ihrem „Urlaubsplaner“ jetzt angesehen, wie man mit möglichst wenig Urlaubstagen im Jahr 2023 möglichst lange freibekommt. Nutzt man die bundesweiten Feiertage ideal, erhält man mit 25 Urlaubstagen in Summe 63 arbeitsfreie Tage - und kann sich damit zehn Urlaubstage sparen.
Mit kluger Planung kann man sich etwa zu Ostern wieder über viel Freizeit freuen. Möchte man also Osterferien genießen, bieten sich (wie jedes Jahr) in der Woche vom Ostermontag (10. April) wieder vier Urlaubstage an - so kommt man gleich auf neun freie Tage am Stück.
Feiertage fallen recht günstig
Generell fallen die Feiertage im nächsten Jahr wieder etwas günstiger: Besonders im Mai bieten sich dabei einige Gelegenheiten an, geschickt zu planen. Sowohl der 1. Mai (Montag) als auch Christi Himmelfahrt (Donnerstag, 18. Mai) fallen 2023 auf einen Wochentag - dazu kommt noch der Pfingstmontag (29. Mai).
Hier bietet sich also wieder an, den Fenstertag freizunehmen, bzw. wieder die Option, mit jeweils vier Urlaubstagen wieder die ganze Woche freizubekommen.
Begehrte Brückentage auch im Sommer
Ordentlich viele freie Tage lasst sich dann im Juni ergattern. In Verbindung mit dem Pfingstmontag (29. Mai) und Fronleichnam (8. Juni) kommt man mit nur acht Urlaubstagen auf zwei Wochen Pfingsturlaub. Im August bietet dann Mariä Himmelfahrt (15. August) eine gute Gelegenheit, sich einen Urlaubstag zu sparen.
Längere Auszeit im Herbst möglich
Spannend wird es dann wieder im Oktober: So fällt der Nationalfeiertag (26. Oktober) auf einen Donnerstag, womit sich mit einem Urlaubstag wieder ein langes Wochenende ausgeht. Dieses ließe sich aber auch wieder verlängern, denn in der darauffolgenden Woche ist auch schon wieder Allerheiligen (Mittwoch, 1. November). Mit vier Urlaubstagen erhält man dabei neun freie Tage - mit acht Tagen kommt man sogar auf 16.
Weihnachtsfeiertage fallen fast optimal
Nahezu optimal fallen schließlich die Weihnachtsfeiertage 2023. So verlängert Mariä Empfängnis das erste Wochenende im Dezember automatisch (der 8. Dezember fällt auf einen Freitag). Und zum Ende des Jahres kann man sich mit nur drei Urlaubstagen zu Weihnachten und Silvester gleich zehn freie Tage am Stück sichern.
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