Nächstes Jahr wird die Steuer für nicht genutzte Grundstücke im Burgenland erstmals fällig. Doch es gibt auch zahlreiche Ausnahmen für die Eigentümer.
Das Ziel der Abgabe ist klar: „Es geht darum, leistbares Bauland für junge Familien zu schaffen“, erklärt Landesrat Heinrich Dorner (SPÖ). Gerade in Zeiten von Rekord-Teuerung sei das ein Gebot der Stunde.
Dorner verweist zudem auf die Ausnahmen: „Diese sind sozial treffsicher und gerecht ausgestaltet.“ Keine Abgabenpflicht besteht:
„Nicht genutztes Bauland kostet viel Geld“
„Wir wollen Grundbesitzer motivieren, ihr brach liegendes Bauland zu nutzen oder weiterzuverkaufen“, erklärt Dorner. Am liebsten wäre es dem Landesrat daher, wenn „wir überhaupt keine Einnahmen erzielen und Bauland mobilisieren können.“ Denn eines sei klar: „Nicht genutztes Bauland kostet der Allgemeinheit viel Geld für Infrastruktur, wie Kanal oder Straßen“.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.