Höchste Gefahrenstufe

200 Florianis bei Großbrand stundenlang im Einsatz

Stundenlang waren 15 Feuerwehren bei dem Brand in Schandorf im Großeinsatz.

(Bild: Christian Schulter)

Ein Großaufgebot der Feuerwehr kämpfte am Wochenende stundenlang gegen den Brand eines Gebäudes im Bezirk Oberwart an. Mit vereinten Kräften und einem gezielten Löschangriff konnte viel Schlimmeres noch verhindert werden.

Stillen Alarm löste der Brand eines Wirtschaftsgebäudes in Schandorf aus. Aus vorerst ungeklärter Ursache war das Feuer am Samstag gegen Abend ausgebrochen. Als die ersten Florianis am Unglücksort eintrafen, loderten die Flammen in dem Bauwerk bereits lichterloh empor.

Gesamter Abschnitt alarmiert
Sofort galt höchste Gefahrenstufe. „Da es sich um einen Vollbrand handelte, musste unser gesamter Abschnitt 8 verständigt werden“, heißt es aus dem Kommando. 15 Feuerwehren mit 26 Fahrzeugen und knapp 200 Mitgliedern rückten im Eiltempo an.

Harter Kampf gegen Flammen
Durch den gezielten Großeinsatz konnte das Übergreifen der Flammen auf andere Gebäude rechtzeitig eingedämmt werden. „Der Brand hätte schlimme Folge haben können. Das Ausmaß des Schadens blieb aber aufgrund des gemeinsamen erfolgreichen Löschangriffs auf die ursprüngliche Brandzone beschränkt“, zieht der Leiter der Feuerwehr Rechnitz Bilanz.

Löschangriff in schwindelerregender Höhe: Von allen Seiten kämpfte die Feuerwehr gegen den Brand an.

(Bild: Christian Schulter)

Nach vier Stunden konnte laut Landessicherheitszentrale „Brand aus“ gegeben werden.