Der Jahreswechsel war für viele kranke Landsleute wenig erfreulich, sie lagen krank im Bett und konnten nicht feiern. Die Apotheken sind mit Medikamenten weiterhin am Limit.
Die Grippezahlen in Oberösterreich steigen weiter an - wie die Fieberkurve vieler Erkrankter. Auch in der Weihnachtswoche (Kalenderwoche 51) waren Tausende Menschen im Krankenstand, wie die Zahlen der Gesundheitskasse (sie erfasst nur ÖGK-Versicherte, aber keine Kinder, Pensionisten und Arbeitslose) zeigen.
Weniger grippale Infekte
1513 Personen waren in der Vorwoche wegen einer Grippeerkrankung ans Bett gefesselt, konnten damit nicht in der gewohnten Weise Weihnachten feiern. Seit drei Wochen steigt die Zahl der Infektionen stark an. In der Kalenderwoche 49 gab es 347 Fälle, in der Kalenderwoche 50 schon 1027. Leicht zurückgegangen ist in der Vorwoche hingegen die Zahl jener Personen, die einen grippalen Infekt hatten: In der KW 50 waren es 28.180, in der KW 51 27.710.
Lieferschwieirigkeiten bei Medikamenten
Übrigens: In der Weihnachtswoche befanden sich insgesamt 62.137 Personen im Krankenstand. Und weil es, wie die Zahlen der AGES aufschlüsseln, derzeit besonders viele Kinder trifft, kommen auch die Apotheken an ihre Grenzen. „Die Situation ist weiterhin sehr angespannt. Es gibt Lieferschwierigkeiten bei vielen Medikamenten“, weiß der Präsident der Apothekerkammer, Thomas Veitschegger. Die starke Nachfrage macht die Situation natürlich nicht einfacher.
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